Albin Vega 1494

Name:
Location: Germany

Friday, September 29, 2006

Frankreich - September

1. Concarneau
Am Freitag, den 01. September haben wir vormittags geplant, waren spaeter im Internet und sind dann bisschen durch den Ort. Des Regen wegen sind wir am 02.09. nicht weiter. Abends sind wir nochmal losgezogen und wollten wo nen Kaffee trinken. Die 1. Kneipe war etwas zu laut (jazz-musik), die 2. Kneipe voll. Nach ner ganzen Weile suchen, hatten wir beide keine Lust mehr. Auf dem Weg zurueck zum Boot sind wir doch in die Kneipe mit Musik. Hatten nen Bier verdient und der Kellner wollt am Ende 14 € fuer 2 grosse Bier!!! Auf unsere Fragen in englisch, ob da evtl. Gold drin ist etc., antwortete er immer nur auf franz. 14 Euro! Hallo? Fuehlte mich echt leicht verar... - sorry! Chris hat es dann an der Bar in engl. versucht. 1 Bier = 6,50 €! Also, zwar immer noch teuer, aber der Kellner hat somit in die eigene Tasche wirtschaften wollen! 2 Bier waren so teuer, wie 1 Nacht in nem Hafen! Nie wieder! Und immer nach ner Karte fragen! Ich war echt schockiert! Am 03.09. wurde unsere Laune durch den nicht endenden Nebel etwas schlechter. Der blieb doch echt den ganzen Tag, ans Wegkommen war nicht zu denken! Sind spaeter erneut durch den Ort und haben 2 - 3 Laeden gefunden, wo Kostproben an Kuchen, Schokolade und Likoer angeboten wurden. Na, das ist doch wat! Spaeter haben wir uns mal wieder im Fischen geuebt. Da im Hafen kein Glueck gehabt, ist Chris losgezogen - erfolglos, aber er hat dafuer ne Party gefunden. Ein Fluss trennte uns, aber wir konnten kommunizieren und ich im Hafen die Livemusik hoeren. Bin also auch los, hab die Faehre genommen und wurde nach Ankunft durch Lokals gleich an den Anfang einer Polonaise gespannt! Bier war guenstig, Musik super gut! Am 04.09. war der Nebel immer noch da! Also wieder ne Runde durch Concarneau und Kostproben mitgenommen, wo es mgl. war. Der Nebel schien sich aufzuloesen, aber er nahm auch wieder zu! Echt der Hammer, 2 ganze Tage dichter Nebel!!

2. Ile de Groix - Belle Ile
Juhu, am 05.09. war der Nebel weg und wir konnten geg. 0900 weiter Richtung Ile de Groix, wo wir geg. 1500 in Prot Tudy festgemacht haben. Es war verdammt heiss und wir sind an den Strand! Im Wasser erstmal Abkuehlung, abends Spaziergang. Die Inseln waeren von August bis Oktober aufgrund der vielen Brombeeren ein Paradies fuer meine Mutter! Herrlich! Am 06.09. sind wir aufgrund des doch recht teuren Liegeplatzes geg. 0800 los Richtung naechster Insel - Belle Ile. Der Wind war schach und wir haben unseren Autopilot 'Helmut' (kurz: Helmi) das 1. Mal genutzt und die Sonne genossen. Haben 1415 in Le Palais an 2 Bojen festgemacht, unsere Taschen gepackt, Baguette, Kaese und Tomaten gekauft und sind bis geg. 2000 am Strand gewesen. Die Nacht war weniger angenehm. Das Boot hat geschaukelt, mehr als 1x ist einer von uns raus und hat nach dem Rechten geschaut. Da wir nicht wussten, wieviel Sonnentage wir noch haben werden, haben wir uns fuer den Strand entschieden. Auch hier wieder ein Brombeeren-Paradies!
Alles Gute Pia, zum 5. Geburtstag von Chris und Susi
Nachdem Chris' alte Latschen abgelaufen waren und nicht mehr an seinen Fuessen hielten und die neuen Latschen zu unbequem waren, hat Chris sich entschieden, Barfuessler zu werden! Was er im Winter macht, ist noch ungewiss! Nach dem Strand haben wir in nem Cafe gesessen, was leider immer komisch anfeangt und auch endet! Werden unsere Taktik aendern! Bisher suchten wir immer nen Platz und laufen von einem Cafe zum naechsten und vergleichen die Preise und am Ende haben wir uns fuer das guenstigste entschieden, wobei wir beide vom Suchen genervt sind und die Sonne ist auch weg! Naja, aber wir lernen aus unseren Erfahrungen!!
Zurueck zum Boot. Es gab ein neues Paar neben uns und hat sich grad Fisch zubereitet (selbstgefangenen natuerlich!) Haben genau geschaut - fuer den Fall, dass wir auch mal welchen fangen. Uns wurde etwas angeboten, aber wir waren beide der Meinung, das selbstgefangener Fisch am besten schmecken wird. Das Boot ( und all die anderen Boote) schaukelte uebrigens so vor sich hin. So, wie wenn man die ganze Zeit schunkelt! Ohne Musik und ohne Unterbrechung. Spaeter wurde es noch windiger und welliger und es war, wenn man sich gegenueber sass, wie auf einer Wippe. Auch ohne Pause! Wir brauchten beide echt Schlaf und die einzige Moeglichkeit war : Ignorieren! Hinten und vorn ne Boje ist sicher und nachdem das Botte neben uns 2 Bojen weiterzog, waren wir weniger besorgt, dass die Masten ineinander krachen; Im Bett war es wie alkoholisiert. Alles dreht sich - nur, dass einem nicht schlecht wird. Uns zumindest nicht. Sind mehrmals die Nacht raus, haben fast unser Dinghy verloren, da Leinen sich geloest haben und wollten doch einfach nur schlafen! Hab es selbst irgendwie geschafft. Morgens am 08.09. war es echt aufregend, all die schaukelnden Boote zu sehen. Hier und da ist mal eine Leine gerissen. Wir wollten eigentlich an Land, aber unsere Vega unter diesen Bedingungen nicht allein lassen. Unsere Nachbarn sind weitergezogen, da sie meinten, es wird bei NW nicht tief genug sein. Da Untergrund eher steinig, mussten auch wir handeln. Der Hafenmeister, der in seinem Boot rumfuhr und den Leuten half, schien uns zu ignorieren, da er kein Wort englisch sprach!! Haben ueber VHF Hafenbuero kontaktiert und alles hat etwas gedauert, aber wir blieben hartnaeckig und sind am Ende mit ihrer Hilfe umgezogen. Platzmangel war uebrigens ein anderes Problem dort. Der Wind schien im Laufe des Tages etwas nachzulassen - aber nur etwas.
Johanna, Bon anniversaire !!!
Gegenueber von unserem neuen Platz 2 junge Franzosen, die von Chris nen Schraubenschluessel wollten, haben mich spaeter in ihrem Dinghy mit an Land genommen. Hatte 30 Minuten, Besorgungen (Lm) zu taetigen und hab es in der kurzen Zeit tatsaechlich geschafft, meine Sonnenbrille zu verschlampen! Sie ist sicher immer noch auf dieser Insel! Chris ist ssogar mal ueber paar Botte gestiegen um ein Boot festzumachen, wo die Leine gerissen ist. Leute haben ihr Boot festgemacht an 2 Bojen und sind dann an Land. Aber der Wind war wohl staerker als die Leinen, v.a. als schwarze Leinen! Gegen 2100 sind David und Hazel mit ihrem Dinghy auf nen Plausch vorbeigekommen. Sie waren in Concarnaeu im Nebel neben uns und lagen nun ein paar Bojen weiter. Es wurden kurz Schaukelerfahrungen ausgetauscht - nett!Sie sind auch aus Engl. und wollen nach Spanien 'hoppen'. Wer weiss? vielleicht sieht man sich naechstes Jahr!

3. Pornichet - Ile de Noirmoutier
Am Sonntag, den 09.09. sind wir gegen 0700 raus. Der Wind war noch recht stark. Vormittags gab es dann noch bisschen Action mit geloesten Leinen und so, aber alles i.o. (nicht bei uns). Sind gegen 1000 los. Wetterbericht schien i.o. Helmut steuerte uns, waehrend ich etwas Schlaf nachholte und wir uns bei Sonnenschein erholten, gegen 1800 in den Hafen von Pornichet und hatten mit dem Platz echt Glueck - einer der letzten. Und, es war still, kein Boot, das schaukelte! Denke, ich bin so gegen 2200 ins Bett. Wir waren beide muede, aber Chris fing an, auszurechnen, wieviel Wasser bei NW 0110 unter unserem Kiel ist. Gegen 2310 musste ich wieder hoch und wir haben die Yachtbeine angebracht. War am Ende vielleicht nicht noetig, aber Chris schiebt da leicht Paranoia! Naja, er ist halt vorsichtig! Aber 3 Leinen sind bei ihm manchmal besser als 1! Und Belle Ile hat es ihm bewiesen! Egal, am Ende ruhigen Schlaf bekommen. Am 10.09. haben wir dann die Beine entfernt, bisschen Boot aufgeraeumt und geputzt und am Ende ne nette Dusche am Steg gehabt. Am 11.09. haben wir im Hafenmeisterburo Internetzugang entdeckt, aber der Blogzugang war leider nicht moeglich. Sind spaeter einkaufen gewesen und haben uns dann bei regen an der naechsten Planung versucht. War anfangs nicht so einfach, aber am Ende hat alles geklappt - Navigation?! Bei mir fing dann der 3-Tage-Schnupfen an. Chris hatte ihn nach mir. Beste Medizin: RUM! Wobei der bei Chris nicht mehr so richtig wirkt!
Am Dienstag, den 12.09. kam Jacky gegen Mittag. Sind dann zu dritt am 13.09. gegen 1300 los. Regen setzte ein! Nass! Gegen 1700 Ile de Noirmoutier vor uns und ich hab super angelegt! Mein 1. mal und der Skipper war stolz! Abends: Dauererregen. Haben ca. 5 - 6 Std. Stadt-Land-Fluss gespielt und unseren Rum genossen. Am 14.09. war es wenigstens trocken, aber es war windig! Sind nach Noirmoutier ( der Stadt. waren selbst in L'Herbaudiere) gelaufen. Geschaetzte 8 Km oder mehr! Jacky hat sich gleich zu Beginn nen Zeh gestossen, uns davon aber erst paeter erzaehlt - er war mehr als blau! Es war echt ein verdammt langer Weg und nachdem wir etwas gegessen und getrunken haben, sind wir die heimreise angetreten _ Strasse lang und Daumen raus! Eine echt nette Frau hat und dann nach Haus gefahren - herrlich! Am Freitag, den 15.09. sah das Wetter nicht besser aus. Haben nen anderen Teil der Insel erkundet und haben abends Sharade gespielt! Leider waren wir auch Samstag des Wetters wegen noch auf der Insel! Jacky und ich sind mit nem grossen Rucksack los in den naechsten Supermarkt, wobei der Fussmarsch hin noch voll i.o. war.Chris brauchte bei seiner Erkaeltung, die natuerlich viel schlimmer war als meine (Maenner!), etwas Ruhe. War aber nen echt netter Spaziergang den Tag. Rein in die Stadt, nen Kaffee getrunken und dann Lebensmittel eingekauft.Habe vom schweren Rucksack keine bleibenden Schaeden. Lag wohl daran, dass wir auch diesmal unseren Daumen gehoben haben. Ein netter Mann hat uns sozusagen sicher in den Hafen gebracht. Am Sonntag, den 17. sind wir nach Startschwierigkeiten mit dem Motor gegen 1040 los Richtung naechster Insel.

4. Ile d`Yeu - St. Gilles-Croix-de-Vie
Hatten den Wind von hinten heut - bekam mir irgendwie gar nicht. Hab meiste Zeit schlafen unter Deck verbracht. Im Hafen gegen 1930 ging es mir besser. Sind nach dem Essen bisschen rumgelaufen und dann spaeter muede ins Bett. Frueh raus am Montag, den 18.09. und super Segelwetter gehabt! Gegen 1430 in St. Gilles angekommen - hab wieder zur vollsten Zufriedenheit angelegt! Den Rest des Tages haben wir die Sonne genossen. Am Dienstag wollt Jacky eigentlich nach London zurueck, aber sie blieb noch einen Tag, da es mit der Buchung und Planung nicht so leicht war. Sie war mit Chris einkaufen und ich hatte etwas Ruhe. Spaeter sind wir noch etwas trinken gewesen, ansonsten schoben wir 'nen Ruhigen! Jacky ist am 20.09. los und wir waren wieder allein auf unserer Vega. Haben gelesen, dass wegen der Bootsmesse in La Rochelle kein Anlegen bis zum 30.09. moeglich ist, von daher hatten wir ruhige Tage vor uns. Bis La Rochelle waren es noch 2 Tagestouren. Der naechste Toern fuehrte uns nach Bourgenay.

5. Bourgenay - La Rochelle
Am 26.09. sind wir frueh in St. Gilles los und am fruehen nachmittag in Bourgenay angekommen. Nach dem Anmelden ging es zum Strand. Ich habe mit den Wellen gekaempft - Wasser war waermer, als ich gedacht habe. Echt herrlich! Am Mittwoch haben wir in La Rochelle angerufen, ob ein Anlegen vor dem 30. nicht doch schon moeglich ist. Und dem war so, also sind wir am 27.09. gegen 0900 aufgebrochen Richtung Endstation fuer dieses Jahr! Unsere sozusagen letzte Tour des Jahres war echt herrlich! Super Wind, Sonne nahm im Laufe des Tages zu und wir konnten nochmal nackt segeln :-) und haben am Ende sogar Grosssegel eingeholt und sind nur mit Genua gesegelt, da wir etwas zu frueh waren. Mussten auch hier wieder die richtige Wassertiefe zum Einlaufen abwarten. Haben dann zum Glueck noch einem Platz im Alten Hafen, direkt im Zentrum von La Rochelle gefunden. Die Nacht hab ich schlecht geschlafen, aber wir waren am 28.09. gleich frueh beim Hafenmeister und haben klaeren koennen, dass wir den Winter ueber bleiben! Herrlich! Am 29.09. kam dann auf einmal ein doch uns bekanntes Boot. Ja, David und Hazel sind aufgrund des Wetters nicht bis nach Spanien und bleiben ueber Winter auch hier! Sie haben uns auf ein Glas Wein eingeladen und spaeter sind noch Lilly und Niek aus Holland dazugestossen! Sie kannten D. und H. vom letzten Hafen. Ja, und auch sie bleiben ueber Winter! Der 2. Abend und schon unsere Winternachbarn kennengelernt etc. Echt nett!
Irgendwie komisch, nicht mehr auf das Wetter angewiesen zu sein (ist zwar warm die Tage hier, aber etwas bewoelkt) und keine naechste Tour direkt mehr planen zu muessen. Aber naja, hier sind wir nun! Winter in La Rochelle!

Friday, September 01, 2006

Frankreich - August

Falmouth - L`Aber-Wrach
Am Dienstag, den 22.08. sind wir gegen 0930 (UTC) in Falmouth (England) los. Sind erst motort, da nicht viel Wind, spaeter dann nett gesegelt. Gegen 2030 (UTC) wurde es dann dunkel und wir mussten auf andere Schiffe achten. Das legte sich jedoch fix und es wurde ruhiger auf See. Dennoch waren wir beide wach, wobei ich mich schon mal fix fuer 2x 30 Min. auf`s Ohr legte.Chris versuchte es zwar spaeter auch, aber er hat nicht viel geschlafen. 1x spaeter meinte er, dass direkt unter uns ein Wal gewesen sein muss, da das Echolot von 10 auf 4 m ging. Dieser `Wal`kam spaeter nochmal und blieb fuer ne Weile 7 - 10 m unter uns! Oder gab es eine Untiefe? Fix unsere Position in die Karte eingetragen und festgestellt, dass Wassertiefe bis 128 m betragen kann! aha, kein Wal also, sondern eben nur tiefer als 100m! Unser Echolot faengt dann bei 0 wieder an. War eine witzige Situation nach der Feststellung! 0230 (UTC) fing unser Motor an, nicht ,ehr seine gewohnte Arbeit zu leisten. Also Motor aus und Segeln. 1 Std. spaeter beim Eintragen der Position in die Karte, mussten wir feststellen, dass wir durch Wind, Stroemung etc. noch immer da waren, wie eine Std. zuvor! Chris hat sich dann nochmal den Motor angeschaut und 0500 (UTC) haben wir ihn wieder angeschmissen. Schien soweit auch in Ordnung. Die letzten Meilen in den Fluss Aber-Wrac`h zogen sich echt hin! Es war sonnig, aber kalt; Begann auch zu regnen. Auf dem Fluss zudem Segler, Surfer etc., was volle Konzentration erforderte. Gut, ich hatte vorher noch,al ne dreiviertel Std. im Cockpit geschlafen, aber die Muedigkeit war stark! Haben dann 24 Std. nach Ablegen in F-mouth an einer Boje festgemacht und sind mit dem Dinghy ans Ufer. Hafenbuero natuerlich von 14 bis 16 Uhr zu! blieb dann nur noch die Pizzaria!Liegegebuehr in Frankreich ist wieder guenstiger als in England und der Euro klingt auch um einiges vertrauter! Waren gegen 17 Uhr zurueck auf dem Boot und sind ins Bett! und haben ganz gut bis naechsten Morgen geschlafen!
Waehrend ich auf den Boot am Donnerstag, den 24. 08. weitere Touren geplant hab, war Chris an Land und kam mit Baguette, Wein und Kaese zurueck! Am Freitag hatten wir unser Wochenende! Da das Wetter nicht zum Segeln war, blieben wir an unserer Boje. Wir waren beide richtig faul. Haben gelesen, Karten gespielt - wobei ich doch auch immer wieder verliere! -
Am Samstag haben wir beschlossen, dass wir Sonntag weiter ziehen. Haben uns ja noch mit den Gezeiten auseinandersetzen muessen und dann festgestellt, dass auf Seite 400 im Reed`s etwas nicht stimmen kann! Chris ist an Land, richtige Gezeitentabelle geholt und im Internet die Entschuldigung fuer die Fehler auf Seite 400 entnommen!

L`Aber-Wrac`h - Camaret-Sur-Mer
Haben am Sonntagfrueh dann L`Aber-Wrac`h verlassen und sind auf nach Camaret, wo wir viertel vor 4 angekommen sind! Da so gut wie kein Wind, sind wir motort. Sind durch den Chenal Du Four, vor dem im Buch gewarnt wird! Also alle Rettungswesten an und per Rettungsleinen am Boot festgemacht - gerade jetzt merke ich wieder, dass ich fuer manche Dinge nicht wirklich deutsche Worte habe und es besser in englisch sagen koennte - etc, also Sicherheitsstufe hoch! War jedoch nichts. Die See war wie nen Spiegel!!!! In Camaret ohne Probleme festgemacht und da Duschen 2 Euro kosten am Steg geduscht! Sind dann ins Gespraech gekommen, bzw. mit den Leuten und wurden fuer abends auf nen Bier eingeladen! Sind jedoch erst in den Ort und haben auf der Promenade in neml Cafe 1 Espresso und 1 petit cafe bestellt --- und am ende beide das gleich bekommen! und teuer!! naja, solche mis(t)geschicke passieren. Sind dann gegen 21 Uhr zu Alex und Fran und Jonny (bezahlter Gast) auf`s Boot. Haben erzaehlt, getrunken und gesungen. Alex hat sein Akkordeon rausgeholt und ich noch paar Songbuecher von mir und es war echt voll genial! Gegen 2 Uhr morgens sind wir dann ins Bett. Den Abend drauf waren wir wieder mit ihnen verabredet, aber der abend zuvor hat bei allen etwas geschlaucht und somit haben wir uns nur verabschiedet. Dann kamen 2 junge Leute, die die Vega erkannt haben. Sie haben auch eine und haben an einer Boje festgemacht. Irgendwie freuen Vegaleute sich immer, andere Vegaleute zu treffen. Dann meinte das Maedel jedenfalls : Du bist Chris, oder? Chris und Isla (gespr. Eila) haben 1998 auf der Isle of Weight zusammen Wassersporttraining gemacht! Wie genial ist das denn???? Sie hat mit Paul die Vega in Florida gekauft und sie dann nach England gesegelt. oh, bis dato nach Frankreich, aber nach England soll es gehen!
Uebrigens haben wir in Camaret noch lange ueberlegt, ob wir es nicht doch bis nach Portugal schaffen, aber wir haben uns den Druck genommen und uns fuer La Rochelle entschieden. Sicher, nichty ganz so warm, aber wir freuen uns drauf! Naechstes Jahr dann weiter Richtung Spanien, Protugal, ...........
Am Dienstag, den 29.08. Sind wir mit dem Dinghy zu Isla und Paul auf die Vega, haben nett geplaudert und Karten abgekauft etc. Und abends dann nett mit Wein auf Andrea`s Geburtstag angestossen!!!!!

Aber auch noch nachtraegliche Geburtstagsgruesse an Ilka und Glueckwunsch bzgl. der Geburt von Ben!!!

Abnds sind wir noch auf`n Spaziergang, was voll genial war dort - leider ohne Kamera, aber naja.

Camaret - Audierne / Ste Evette
Am Mittwoch, den 30. 08. Sind wir los Richtung Audierne / Ste Evette. Wind kam leider aus falscher Riochtung und wir mussten uns leider streng an Zeiten aufgrund der Gezeiten halten und sind somit meist motort und haben gegen 18 Uhr an ner Boje festgemacht. Das Wetter war herrlich und wir sind mit dem Dinghy an den Strand - inklusive Bad im Atlantik!!!!

Ste Evette - Concarneau
Am 31.08. sind wir frueh los und nach 12 Std. herrlichem Segeln in Concarneau angekommen! Da das Bier leider alle war, muusten wir erstmal los und haben dann spaeter den Abend ausklingen lassen- muede!!!